Tor: Hendrik Bonmann (Borussia Dortmund II): Der Jungprofi absolvierte 15 Spiele für die Regionalligamannschaft des BVB und hielt dabei gleich siebenmal seinen Kasten sauber. Strahlt eine große Souveränität aus.
Rechtsverteidiger: Burak Camoglu (Borussia Dortmund II): Dass der BVB II nur zwölf Gegentore kassiert hat, ist vor allem der Defensivleistung zu verdanken. Camoglu ist hier ein ganz wichtiger Bestandteil. Der Jungspsund marschiert in einem 3-5-2-System der Dortmunder die rechte Flanke rauf und runter.
Innenverteidiger: Jan-Steffen Meier (Rot-Weiss Essen): Als Sechser wechselte Meier von der SG Wattenscheid 09 nach Essen. Als Innenverteidiger war er in der Hinrunde bei Rot-Weiss gefragt und konnte überzeugen. Seine Ruhe und Unbekümmertheit zeichnen ihn aus. Nicht umsonst wurde er einst in Wattenscheid von Trainer Farat Toku als "Kühlschrank" bezeichnet.
Innenverteidiger: Oliver Stang (Borussia Mönchengladbach II): Er ist einer der Leistungsträger der Jungfohlen. Stang hält den Laden zusammen und verpasste keine einzige Sekunde in der Hinrunde. Mit seinen 28 Jahren ist er die ideale Ergänzung und Führungsfigur für seine jungen, hoch veranlagten Nebenleute.
Linksverteidiger: Sören Dieckmann (Borussia Dortmund II): 19 Spiele, fünf Tore, fünf Vorlagen – mehr geht nicht für einen Linksverteidiger. Er ist auf seiner Position unentbehrlich für die Mannschaft von Daniel Farke - ähnlich wie auf der rechten Seite Burak Camoglu.
Rechtes Mittelfeld: Manuel Glowacz (SG Wattenscheid 09): Das vielleicht feinste Füßchen der Liga hat den Wattenscheidern einige Punkte beschert. Allein gegen Alemannia Aachen verwandelte er zwei sehenswerte Freistöße. Nicht nur ein Standard-Spezialist, sondern auch ein hervorragender Vorlagengeber.
Zentrales Mittelfeld: Mike Wunderlich (Viktoria Köln): Was soll man zu diesem Ausnahmekönner noch sagen? Jeder weiß, dass er in der Regionalliga eigentlich unterfordert ist - bester Torschütze und Scorer der Liga! Mit ihm steht und fällt das Spiel des FC Viktoria.
Zentrales Mittelfeld: Gaetano Manno (Wuppertaler SV): Je älter, desto besser scheint er zu werden. „Gaeta“ gehört mit 34 Jahren zu den besten Spielern der Liga und ist der Kopf der Wuppertaler. Für Trainer Stefan Vollmerhausen ist er der verlängerte Arm und nicht wegzudenken aus der WSV-Elf.
Linkes Mittelfeld: Mike Feigenspan (Borussia Mönchengladbach II): Er kam von Hessen Kassel und zeigte, warum ihn Gladbach holte. Ein stetiger Unruheherd, der auch noch torgefährlich ist: 19 Spiele, zwölf Tore, vier Vorlagen!
Angriff: Lucas Musculus (Bonner SC): Der Bonner SC war eine der Überraschungsmannschaften der Hinrunde. Hinten zwar pfui, aber vorne hui - dank Lucas Musculus’ 15 Treffern.
Angriff: Roman Prokoph (1. FC Köln II): Der 31-Jährige bewies, warum er einst im Profifußball spielte. Mit zwölf Toren erzielte er fast die Hälfte der FC-II-Treffer im Alleingang. Ohne ihn würde Köln tief im Abstiegskampf stecken.
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